Alphea Pouget (1925, Lullea) has been a dance pedagogue and dancer since
the age of eighteen. Born in Swedish Lapland, she now lives in an idyllic
village in the South of France. She trained in classical dance at the Opéra de
Paris under Léo Staats and in modern dance in Stockholm under Birgit
Akeson, a student of Mary Wigman. In 1954 she moved to Paris to teach and
married Marcel Pouget, a Nouvelle Figuration painter. Later on she had her
own dance studio in the city. François Verret, now a famous French
choreographer, was one of her students. In the 1970s she moved to Bremen
to help set up the Bildertheater, an international school for dance and
theatre. She also performed at the Theater Labor there in a production by
Georges Tabori. Later on she moved to Cannes to teach at the Centre
International de Danse. She is still teaching and giving workshops in Paris,
Marseille, Berlin and Hamburg. She recently began creating her own work
again and dancing in the work of others (e.g. Roberte Léger and Barbara
Sarreau).
the age of eighteen. Born in Swedish Lapland, she now lives in an idyllic
village in the South of France. She trained in classical dance at the Opéra de
Paris under Léo Staats and in modern dance in Stockholm under Birgit
Akeson, a student of Mary Wigman. In 1954 she moved to Paris to teach and
married Marcel Pouget, a Nouvelle Figuration painter. Later on she had her
own dance studio in the city. François Verret, now a famous French
choreographer, was one of her students. In the 1970s she moved to Bremen
to help set up the Bildertheater, an international school for dance and
theatre. She also performed at the Theater Labor there in a production by
Georges Tabori. Later on she moved to Cannes to teach at the Centre
International de Danse. She is still teaching and giving workshops in Paris,
Marseille, Berlin and Hamburg. She recently began creating her own work
again and dancing in the work of others (e.g. Roberte Léger and Barbara
Sarreau).
Ein Leben in Bewegung
Biografie
Die 1925 in Schweden geborene Tänzerin machte von 1950 an in Stockholm bei Birgit Akaesun und in Paris bei Leo Staats, dem Ballettmeister der Pariser Oper eine klassische Tanz Ausbildung. Und leitete in Frankreich von 1954 bis 1975 das Pariser Atelier Communication par la Danse.
Auf Einladung von Georg Tabori zog sie 1975 nach Bremen, wo sie am Staatstheater Bremen als Schauspielerin und Tänzerin arbeitete. In dieser Zeit gründete sie auch das Theatre Culturel, es ist das erste und noch immer einzige „Bildertheater“, wo sie über hundert Schüler unterrichtete.
Ab 1975 ging sie mit ihrer Choreographin Europa weit auf Tournee und erhielt für ihre künstlerische Arbeit einige Jahre später auch das Bundesverdienstkreuz vom amtierenden Bundespräsidenten Richard Weizäcker.
Ab 1989 hatte sie einen Lehrauftrag im Centre International de la Danse in Südfrankreich, wo sie noch heute lebt. Sie gastiert bis heute in verschiedenen Ensembles als Tänzerin und bietet international ihre Workshops an.
Ab 1989 hatte sie einen Lehrauftrag im Centre International de la Danse in Südfrankreich, wo sie noch heute lebt. Sie gastiert bis heute in verschiedenen Ensembles als Tänzerin und bietet international ihre Workshops an.
Intensive Arbeit mit viel Spaß:
Die Arbeit mit Alphea Pouget kann man nicht in zwei Sätzen zusammen fassen. Grob gesagt basiert der Unterricht auf der Architektur des Körpers. Die von ihr entwickelte Körperarbeit konzentriert sich auf den Körper im Raum, den Atemrhythmus der Bewegung, die Vitalität, die Energie, die Ausstrahlung, die Beziehung zwischen den verschiedenen Tänzern/Schauspielern, und die Beziehung der Tänzer/Schauspieler zum Publikum. Man tanzt, probiert sich aus, spürt in sich hinein, sucht die Grenzen seines Körpers … und man versteht. Durch Wiederholung der Bewegungen, das Zusammenspiel der Gelenke, und unterschiedlichste Improvisationen zielt ihre Arbeit darauf ab körperliche und geistige Freiheit zu erlangen. Mit dieser Freiheit, sich wirklich frei im Raum bewegen zu können, erreichen wir Präsenz, Sicherheit und Ausstrahlung.
„Der Körper wie die Stimme sind unsere Instrumente, unsere Werkzeuge. Das Bewusstsein dieser intimen Verbindung ist Schwerpunkt meiner Arbeit und wird in den Workshops erforsch und entwickelt“
Alphea Pouget